Sandro Flückiger 30.4.2017 19:39
Hallo Martin, dies ist ein FBW/Tüscher 50U, gebaut Ende 70er-/Anfang 80er-Jahre.
Sandro Flückiger 30.4.2017 19:31
Hallo Martin, das müsste ein Saurer/Tüscher 3DUK-50 sein.
Martin Hertzberg 1.5.2017 11:55
Hallo Sandro, danke für die Info! Gruß Martin
Sandro Flückiger 5.12.2016 17:26
Eine wunderbare Bilderserie, die du uns hier aus dem Kanton Zürich präsentierst. :)
Chris 7.12.2016 12:44
Wirklich sehr schöne Bilder aber der Citaro G als 4-Türer gefällt mir einfach nicht
André Breutel 4.9.2016 21:09
Hallo Helmut,
die Zeiten der rechtsgelenkten Bergbusse auf den Bergpoststraßen sind endgültig vorbei. Selbst auf der steilsten Bergpoststraße, mit den engsten Kehren sitzt der Chauffeur im Mercedes 818 links. Auf der Bergpoststraße, die an der steilsten Wand, am 300 m senkrechten Abgrund entlang führt, sitzt der Chauffeur im Volvo, Irisbus oder Setra links. Hier wäre es auch egal wo er sitzt. Denn die Straße ist kaum breiter als der Bus und je nach Fahrtrichtung sitzt er einmal am Abgrund oder am Felsen;-) Es gibt noch eine ganz kleine Anzahl von Spezialanfertigungen, aber auch hier sitzt der Chauffeur links. Es geht hier mehr darum, daß sie durch mittelalterliche Torbögen, wie der Pfarrkirche San Giorgio von Carona, passen.
Die Idee der schweizer Fahrzeugbauer die Busse und Lastwagen in den Bergregion als Rechtslenker zu bauen war damals nicht schlecht. Aber heute sehe ich auch keinen Sinn mehr. Mit allen technischen Entwicklungen des Fahrzeugbaus ausgestattet führt ein guter Chauffeur sein Fahrzeug sicher an allen Hindernissen und Engpässen vorbei. Sollte es einmal richtig heikel werden, steuert er sein Fahrzeug links an die Seite und lässt den Gegenverkehr "englisch" passieren.
Viel schlimmer sehe ich es, daß viele ausländische Autofahrer die Bedeutung der Bergpoststraße und die Verkehrszeichen 4.05 und 4.06 nicht kennen oder ignorieren. Seien es ausländische Touristen oder in der Schweiz lebende Leute, die ihren Fahrausweis in ihren alten Heimatländern gemacht haben. So werden auch Sondertafeln ignoriert, die besagen, daß der folgender Straßenabschnitt in den 10 oder 15 Minuten der Passage des Postautos nicht befahren werden soll. Hier entsteht dann teilweise ein Chaos, da die PKW-Fahrer total überfordert sind, wenn an einer Engstelle mit Steilkannte oder im einpurigen Tunnel das Postauto vor ihnen steht. Das Bild von rechtsgelenkten Bergbussen ist heute nur noch durch Oldtimerliebhaber, die solche schöne Fahrzeuge, wie diesen hier, den der Hans super eingefangen hat, ermöglicht. Ein sehr schönes Bild von einem sehr schönen Berna.
Auf jeden Fall wird sicher jeder Postautochauffeur, der heute über eine Bergposststraße oder über einen der vielen Pässe fährt einen riesen Respekt vor seinen Vorgängern haben, die damals noch mit den Saurer, Berna oder FBW ohne Servo und Turbo aber dafür mit unsynchronisiertem Getriebe mit Gangknüppel und zwischen kuppeln diese schwer befahrbaren Routen fuhren.
Viele Grüße aus Fribourg
André
De Rond Hans und Jeanny 5.9.2016 14:40
Hallo Helmut, hallo André,
es freut mich sehr das dieses Bild Euch gefällt.
Bei meinem Aufenthalt in Österreich war dies der einzige Rechtslenker Bus dem ich begegnet bin.
@André, danke auch für die Ausführlichen Erklärungen.
Den Steyer Oldtimerbus den ich eingestellt hatte, (http://www.bus-bild.de/bild/Bustypen~Historische+Busse~Steyr/141761/-steyr-380q-bj-1956-dieselmotor.html) war auch ein Linkslenker, bei diesen Oldtimern braucht der Fahrer noch richtig Kraft zum Lenken ohne Servo Unterstüzung.
MfG
Hans
Sandro Flückiger 8.9.2016 13:06
Hallo zusammen,
Ein wichtiger Grund für den Einbau der Lenkräder auf der rechten Seite zu dieser Zeit war, dass der Fahrer so den Strassenrand besser sehen konnte. Dies war damals noch um einiges wichtiger als heute, nicht nur waren die Spiegel kleiner als heute (auf dem Bild sind nicht die Originalen) und somit die "Ortung" des Fahrzeugs schwieriger, sondern auch die Strassenbefestigung war ein anderes Kaliber. Ganz ursprünglich waren viele Strassen noch nicht einmal asphaltiert und die Stützmauern hielten keine grossen Gewichte aus. Entsprechend wurde zwischen 1922 und 1953 auf vielen Bergpoststrassen bergseitig gekreuzt - sprich das Postauto blieb immer auf der bergseitigen Strassenseite. Der Ausbau der Strassen machte diese Praxis schliesslich überflüssig, die Lenkrad-Anordnung blieb aber vorerst wie bei diesem Alpenwagen III rechts, Leitplanken waren schliesslich noch nicht Standard. Bereits den Alpenwagen IV (Frontlenker) gab es dann in den 1950ern als Links- und Rechtslenker, je nach Einsatzgebiet. Was bei den Bussen Geschichte ist gibts übrigens im Kommunalbereich teilweise noch: Müllwagen und Kehrmaschinen sind teilweise bis heute Rechtslenker.
Sandro Flückiger 25.7.2016 9:28
So stellt man sich doch ein richtiges Postauto-Foto aus den Alpen vor: Enge Strassen, steile Abhänge und ein gelber Bus mitten in der Natur. Toll eingefangen, herzlichen Dank für diese Aufnahme.
André Breutel 27.7.2016 21:53
Sali Sandro,
danke für Deinen Kommentar. Ich persönlich hätte nie gedacht, dass es solch eine abenteuerliche Straße in Europa gibt. Das da dann noch ein Postauto (fast in Schritttempo) fährt, hätte ich nicht für möglich gehalten. Es ist alles sehr abenteuerlich und ich muss die Strecke noch einige Male besuchen, da ich noch einige Fotoeinstellungen offen habe. Ich lief die Straße auch zu Fuß ab, um zu scheauen, wo man die besten Fotoeinstellungen hat. Schaut man dann mal hiner die Leitplanke, wird einen fast schwindelig. Es geht wirklich 300 m senkrecht in die Tiefe. Vorher chaufierte ich noch mein Auto bis direkt an die Leitplanke um dem Gegenverkehr auszuweichen...
Ich bekam den Tip von einem Car-Chauffeur. Ich bin ihm sehr dankbar dafür!
Viele Grüße
André
Sandro Flückiger 16.6.2016 9:53
Hallo Hampi
Ich wollte eigentlich schon länger einmal mein Lob für diese gelungene Aufnahme mit Bus und Brunnen aussprechen. Aus meiner Sicht eine richtig tolle Umsetzung von einem Busbild in einem städtischen Umfeld.
Gruess Sandro
Sandro Flückiger 24.5.2016 12:40
Hallo Walter, tolle Bilder, die du hier von den Trolleybus-Days in Luzern präsentierst. Schön, dass zahlreiche Fotografen den Weg ins Verkehrshaus gefunden und die angreisten Fahrzeuge portraitiert haben. Nur zwei kleine Anmerkungen zur Bildbeschreibung: Nr. 25 war nie wie Nr. 22 und 28 als Päcklibus im Einsatz sondern diente ab 1972/73 als Reifwagen zur Fahrleitungsenteisung. Der hier abgebildete Eventbus der vbl (ex. Nr. 119) ist ein Volvo B10M mit Hess-Aufbau analog der NAW-Trolleybusse. Sandro
Silvio Jenny 23.4.2016 14:43
Hallo Sandro,
super Bild vom Stadthaus Brunnen =)
Zur Vervollständigung... es ist der Solaris Nr. 227 ;-)
Sandro Flückiger 26.4.2016 12:54
Herzlichen Dank für die liebe Rückmeldung. Da kennt sich jemand doch noch etwas besser in Winterthur aus als ich. ;) Gibt es einen Grund, wieso man Nr. 227 von seinen Schwesterfahrzeugen unterscheiden kann?
Silvio Jenny 30.4.2016 14:07
Der Wagen 227 ist der einzige, der eine kleinere Klimaanlage (mit "ultra light" beschriftet) und nebenbei noch die grün-schwarze Flip-Dot Matrix-Anzeige hat.
Sandro Flückiger 2.5.2016 21:56
Alles klar, herzlichen Dank für deine Ausführungen.
Sandro Flückiger 19.3.2016 18:41
Hallo Marco, sehr gelungene Perspektive und nettes Spiel mit der Tiefenunschärfe! Gruss Sandro
Marco Severin 20.3.2016 17:13
Danke ;)
Sandro Flückiger 4.3.2016 10:04
Gerade diese Woche hat die SFMTA/MUNI übrigens einen spannenden Artikel zum früheren Strassenbahnbetrieb auf dieser Linie veröffentlicht: https://www.sfmta.com/about-sfmta/blog/22-fillmore-sfs-forgotten-funicular
An der auf dem Bild zu sehenden Stelle klinkten die Strassenbahnen bis in die 1940 Jahre in ein unterirdisches Seilsystem analog Standseilbahnen ein, um die Steigung zu überwinden!
Manfred Fangerow 21.2.2016 17:51
Hallo Ivonne !
Das ist kein CNG . Weil CNG dann wäre es ein Gasbus Ok. Sonst ein schönes Bild
Gruß Manfred
Ivonne Pitzius 21.2.2016 23:21
Wurde geändert!
Gruß Ivie
Manfred Fangerow 26.2.2016 17:14
Hallo Ivonna ! Alles ok.
Gruß manfred
Sandro Flückiger 27.2.2016 12:49
Ein sehr gelungener Mitzieher von diesem Bus, eine Methode die man bei Busfotos nur sehr selten antrifft. Mit der roten Lackierung sticht der Bus natürlich auch super aus der grünen Umgebung hervor.
Sandro Flückiger 23.1.2016 18:24
Hallo Marcel, einen schönen Kontrast hast du da Mit dem Stadtverkehr im Vordergrund und dem Berg im Hintergrund eingefangen.
Silvio Jenny 15.1.2016 19:33
Hallo Julian,
wunderbares Bild vom "neuen Bus" (so wurde der Wagen damals der Presse vorgestellt).
Unterdessen konnten sich die Neuerungen, ausser den Holzsitzen, durchsetzen und der neue 126 erhielt 9 "Brüder" im neuen Anstrich =)
Julian Ryf 15.1.2016 22:29
Interessant, wann denn? Ich bin das letzte Mal, als ich in der Gegend war (vor vielleicht 2-3 Monaten) zwar in einem neuen Citaro mitgefahren (gleiches "Gesicht" wie dieser da inkl. aerodynamische Verlängerung der A-Säule), dieser war jedoch noch im alten Anstrich lackiert. Auch fehlten ihm die USB-Steckdosen. Ich habe mich schon gefragt, ob wohl das Testfahrzeug kein Erfolg war.
Ich habe mich dann etwas umgeschaut und beben dem 126 keinen weiteren Bus im neuen Anstrich entdecken können.
Sandro Flückiger 16.1.2016 12:53
Die Busse im neuen Design wurden Mitte November 2015 in Betrieb genommen: http://www.vzo.ch/news_de.cfm?mod_News_detail=1102 Auf dem Bild in der verlinkten Pressemeldung sind übrigens die vier Solobusse in diesem Design zu sehen. Wenn ich nicht Falsch informiert bin, sind es sogar 6 weitere Gelenkbusse, es gibt also sogar 10 "Geschwister" für den gezeigten Wagen 126. Die zuvor ausgelieferten C2 tragen in der Tat das alte Design. Die "Verlängerung" der A-Säule ist ab Werk auch nicht optional so viel ich weiss, die durchgehende Dachverkleidung wie z.B. in Basel ist aber ein Extra.
Silvio Jenny 16.1.2016 20:46
Der Wagen 126 kam erst nach den 6 C2 im alten Anstrich. Die "alten " C2 sind daher nicht mit USB-Steckdosen ausgestattet.
Meiner Beobachtung nach gibt es die verlängerte A-Säule bei aktuell ausgeliferten C2 nicht mehr.
Sandro Flückiger 17.1.2016 20:23
Vielen Dank für die Aufklärung, ihr beiden. Das war mir bis anhin nicht bekannt/bewusst.
Martin Hertzberg 13.10.2015 19:36
Hallo André, die Kombination aus Bus und Landschaft ist bei deinen Fotos wieder super! Gruß Martin
Sandro Flückiger 15.1.2016 19:17
Hallo André
Da hast du ein absolut spektakuläres Motiv eingefangen - wie so oft an diesem Tag. :)
Sandro Flückiger 13.1.2016 19:17
Hallo Julian
Da das Chassis bei den Swisstrolley 2 von NAW war gehört der Bernmobil-Trolley in die Kategorie Alternative Antriebe > Oberleitungsbusse > NAW Trolleybus. Hess hat die Chassis erst ab den Luzerner Swisstrolleys 2004 selber hergestellt.
Bruno Keller 18.1.2016 16:45
Hallo Julian
Mir gefällt das Bild mit dem Gast-Trolley beim "fremden" Betrieb, ein seltenes Motiv.
Sandro Flückiger 11.1.2016 13:24
Eine wunderschöne Aufnahme. Wenn ich mich nicht irre, dann ist der entsprechende Alpenwagen inzwischen in der Region Luzern bei einem neuen Besitzer und wird dort auch regelmässig für Sonderfahrten eingesetzt. Der entsprechende Wagen bei einem Anlass in der Schweiz: http://www.bus-bild.de/bild/Bustypen~Historische+Busse~Saurer/86852/bechter-kriens---lu-82380--.html
Martin Hertzberg 13.1.2016 21:21
Hallo Volker, das ist wirklich ein schönes Bild geworden, da hat sich der Aufwand gelohnt. Gruß Martin
Silvio Jenny 9.1.2016 21:09
Hallo Julian,
tolle Bilder von Zürich =)
Die Swisstrolley Nr.162-182 sind St4 und keine St3 ;-))
Julian Ryf 10.1.2016 13:07
Danke!
Sieht man das den Bussen irgendwie an? Ich dachte Swisstrolley 4 seien die mit der neuen Front.
Gruss
Julian
Silvio Jenny 10.1.2016 18:23
Hallo Julian,
an den Zürcher Swisstrolleys ( nicht Lightram) kannst du die St3 und St4 anhand der Zielanzeige (St3 -> LCD, St4 -> LED) unterscheiden. Zusätzliches Merkmal, und so kann man auch in Lausanne die St3 von den St4 unterscheiden, ist die Gestaltung der Tür1. Die St3 haben eine einflügelige Tür, danach kommt die Seitenwand und die St4 haben hinter der ersten Tür eine schmale Glasscheibe, die bis zum Boden hinunter reicht.
Sandro Flückiger 10.1.2016 21:22
Hallo ihr beiden
Der Wikipedia-Artikel zum Hess Swisstrolley listet zusätzlich auch auch alle ausgelieferten Serien sowie allfällige Besonderheiten auf. Die Unterscheidung zwischen ST3 und ST4 (technisch entgegen dem Kategorie-Namen eigentlich BGT-N2D) ist über das Design nicht einwandfrei möglich, da Hess den gleichen Karosserie-Typ (CO-BOLT 3) weiterverwendet, aber das Chassis weiterentwickelt hat.
Gruss
Sandro
Sandro Flückiger 17.6.2015 11:11
Seit 2012 gehört dieser Bus übrigens zum Verein vbl-historic (www.vbl-historic.ch), welche den FBW Nr. 81 neben weiteren Fahrzeugen aus Luzern erhält, aufarbeitet und auch regelmässig Extrafahrten damit anbietet.